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Medienmittelung: Heute: Demonstration gegen den sozialen Kahlschlag in Bern

Liebe Medienschaffende

Heute um 18 Uhr startet auf dem Waisenhausplatz die Demonstration gegen den sozialen Kahlschlag im Kanton Bern. Wir bitten Sie höflich unsere inhaltliche Kritik an den geplanten Kürzungen in den Bereichen Bildung, Soziales, Behinderung und Gesundheit, sowie unseren Protest auf der Strasse in Ihrer Berichterstattung zu berücksichtigen. Weiterlesen

Unterstützung: INFRA Bern

Die INFRA Bern ist von den erst gerade bekannt gewordenen Abbaumassnahmen betroffen. 41000 Franken sollen jährlich gekürzt werden. Hier ihr Aufruf:

Die INFRA Bern setzt sich gegen den sozialen Kahlschlag ein, da der Kanton mit den Sparmassnahmen am falschen Ort spart! Die Streichung der Kantonsbeiträge und die äusserst kurzfristige Mitteilung über die geplante Einstellung der Finanzierung ist ein Affront gegenüber den hilfesuchenden Frauen, den Beraterinnen der INFRA Bern sowie allen übrigen Organisationen, welche diesen Sparmassnahmen zum Opfer fallen sollen. Wir und andere Stellen bieten ein unvergleichbares und unverzichtbares Angebot für Hilfesuchende.

Unterstützung: Bildungsauflauf Gymnasiast_innen

Im März gab es auf dem Rathausplatz einen Bildungsauflauf gegen Sparpolitik, an dem mehrere hundert Gymnastiat_innen teilnahmen. Die Organisator_innen der Kundgebung unterstützen unsere Demo. Hier ihr Aufruf:

Auflauf-Gymeler* gegen Kürzungen

Acht Monate sind vergangen, seit wir für die Bildung aufgelaufen sind und uns gegen Kürzungen gestellt haben. Nun wurde das neue „Sparpaket“ bekannt gegeben. Etwa 80 der 185 Millionen werden die Bildung betreffen, die Gymnasien werden verschont. Nun könnten wir uns also zurücklehnen, doch nein, wir lehnen uns auf. Kürzungen schnegglen uns nicht nur in der Bildung an. Und deswegen sind wir auch bei „Kahlschlag stoppen“ wieder auf der Strasse und sagen: „Ender weniger? Ender weniger.“

Kürzungen zur Schnegge machen, für das schöne Leben für Alle.

Unterstützung: HAB Homosexuellen Arbeitsgruppen Bern

Die HAB ist von den erst gerade bekannt gewordenen Abbaumassnahmen betroffen. 50000 Franken sollen jährlich gekürzt werden. Hier ihr Aufruf:

Stoppt den Leistungsabbau!

Mit einem massiven Sparpaket im Sozialbereich, der Bildung und der Gesundheitsversorgung will der Regierungsrat die geplanten Steuersenkungen finanzieren. Dies auf Kosten der Schwächsten und Bedürftigsten in unserer Gesellschaft. Weiterlesen

Unterstützung: Freie Arbeiter_innen Union Bern

Schon wieder will der Kanton Bern auf dem Rücken der Unterschicht sparen. Nach unten wird getreten und nach oben gebuckelt. Der bürgerliche Staat beweist uns ein weiteres Mal, dass das Thema Klassenkampf kein alter Hut ist, sondern immer noch und wieder vermehrt zum Thema wird. Wir wollen nicht akzeptieren, dass den Reichen in den Arsch gekrochen wird und sie mit (Steuer-)Privilegien überhäuft werden, währenddessen die Armen zusehen können, wo sie bleiben. Weiterlesen

Unterstützung: Studierendenschaft BFH Soziale Arbeit

Die Kürzungen treffen uns alle – halten wir zusammen!

In der Novembersession berät und entscheidet das Berner Kantonsparlament über das „Entlastungspaket 2018″. Das Paket hat zum Ziel, jährlich 185 Millionen Franken in verschiedenen Bereichen zu kürzen. Es steht in direktem Zusammenhang mit der Steuergesetzrevision 2019, welche die Unternehmenssteuern senken will. Diese Senkung führt zu Steuerausfällen zwischen 100 bis 200 Millionen Franken. Der Kanton Bern ist also nicht in finanzieller Not, sondern verteilt das Geld der staatliche Leistungen in Steuergeschenke für die Privatwirtschaft um. Weiterlesen

Unterstützung: kriPo Bern

Studiengebührerhöhungen für Ausländer*innen? Basta!

185 Millionen Franken will die Regierung des Kantons Bern sparen. Der Grund für dieses riesige Spar- und Abbaupaket liegt in einem überarbeiteten Unternehmenssteuergesetz, welches Steuerausfälle von 100 bis 200 Millionen Franken zur Folge hat. Der Kanton bringt sich also selber in eine finanzielle Schieflage, um dann bei der Gesundheit, im Sozialen, in der Bildung usw. Leistungen zu kürzen. Weiterlesen