Archiv der Kategorie: Offene Einladungen

Offene Einladung an die Angestellten im Bereich Spitalversorgung und an Pflegebedürftige

Liebe Angestellten im Bereich Spitalversorgung, liebe Pflegebedürftige

Der Regierungsrat und die bürgerliche Mehrheit im Parlament wollen das Gesundheitswesen massivst in Frage stellen. Macht Ihr mit am Aktionstag WIR SEHEN ROT?

Hier einige der krassen Angriffe, die ab morgen im Parlament durchkommen könnten, wenn wir uns nicht gemeinsam wehren (vgl.Belastungspaket 2018):

  • Angriff 44.1.1: Abbau von 12% einer Juristenstelle, Verzicht auf Wiederbesetzung von 2.65 vakanten Stellen im Generalsekretariat sowie Kürzung der Mittel für Beratungen/Honorare, Personalwerbung, Berichterstattung sowie Informatikberatungsleistungen
  • Angriff 44.2.1: Einsparungen bei Sachkosten des Spitalamtes
  • Angriff 44.2.2: Senkung Referenztarife bei ausserkantonalen Hospitalisationen
  • Angriff 44.2.3: Reduktion Abgeltung für Listenspitäler (KVG, IVG)
  • Angriff 44.2.4: Kürzung der geplanten Massnahmen zur Sicherung der betrieblichen Ausbildungsqualität in nichtuniversitären Gesundheitsberufen
  • Angriff 44.2.5: Kürzung der Beiträge an Rettungsdienste
  • Angriff 44.2.6: Streichung Globalbeitrag medizinische Innovation
  • Angriff 44.2.7: Kürzung Beiträge an Organspendekoordination, Spitalarchive, Schwangerschaftsberatung, Kinderschutzstelle um 3%
  • Angriff 44.2.8: Kürzung Beiträge für ambulante, tagesklinische, aufsuchende, koordi-nierende Leistungen der institutionellen Psychiatrie
  • Angriff 44.2.9: Kürzung Beiträge an Spitalschulen Psychiatriebetriebe (Universitäre Psychiatrische Dienste Bern AG und Réseau santé mentale SA) um 5%

Offene Einladung an die Angestellten im Bildungsbereich und an Schüler_innen, Lernende und Studierende

Liebe Angestellten im Bildungsbereich, Schüler_innen, Lernende und Studierende

Der Regierungsrat und die bürgerliche Mehrheit im Parlament wollen die Bildung massivst in Frage stellen. Macht Ihr mit am Aktionstag WIR SEHEN ROT?

Hier einige der krassen Angriffe, die ab morgen im Parlament durchkommen könnten, wenn wir uns nicht gemeinsam wehren (vgl.Belastungspaket 2018):

  • Angriff 48.1.1: Stellenabbau in der Zentralverwaltung durch Verzicht auf interne Evaluationen.
  • Angriff 48.1.2: Ausbildungsbeiträge – Verzicht auf die kostenrelevanten Teile der ABV-Revision.
  • Angriff 48.3.1: Verzicht auf die vorgesehene Aufstockung um 2 Lektionen im ‚Abteilungsweiser Unterricht’ auf der Sekundarstufe I
  • Angriff 48.3.2: Reduktion des zur Verfügung stehenden Pools an Lektionen für die Integration und besonderen Massnahmen (IBEM). IBEM-Lektionen werden in den Gemeinden für die Integrative Förderung durch Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, für die Logopädie, die Psychomotorik aber auch für Deutsch als Zweitsprache u.a. eingesetzt.
  • Angriff 48.3.3: Verzicht auf Beiträge an die Schüler_innentransportkosten.
  • Angriff 48.3.4: In der zentralen Verwaltung des Amtes für Kindergarten, Volksschule und Beratung (AKVB) werden Projekte beendet und Dienstleistungen sowie Stellen abgebaut.
  • Angriff 48.4.1.1: Verzicht auf die kantonale Vollzeitausbildung für Florist/innen an der Gartenbauschule Oeschberg (GSO).
  • Angriff 48.4.1.2: Aufhebung des Übertragungsvertrages an die Gartenbauschule Hüni-bach (GSH) und damit Verzicht auf einen kantonalen Beitrag.
  • Angriff 48.4.2.: Verzicht auf Zusatzfinanzierung im Bereich Höhere Fachschulen
  • Angriff 48.4.3 Intensivere Klassenbewirtschaftung je Sprachregion im Bereich Berufsbildung
  • Angriff 48.4.4: Allgemeiner Stellenabbau in der Zentralverwaltung im Bereich Mittelschulen und Berufsbildung
  • Angriff 48.4.5: Verschlechterte Finanzierung der Brückenangebote
  • Angriff 48.4.6: Kürzung des Beitrags an das Bildungszentrum Pflege
  • Angriff 48.5.1: Aussetzung der Erhöhung der Beiträge an Uni, BFH, PHBern.
  • Angriff 48.5.2: Einsparungen HE-ARC + HEP-BEJUNE
  • Angriff 48.5.3: Stellenabbau in der Zentralverwaltung im Bereich Hochschulbildung
  • Angriff 48.5.4: Erhöhung Studiengebühren für Bildungsausländer um CHF 400 pro Jahr

 

Offene Einladung an Mitarbeitende im Asylbereich

Liebe Mitarbeitende im Asylbereich

Der Regierungsrat und die bürgerliche Mehrheit im Parlament wollen auch in eurem Bereich sparen. Macht Ihr mit am Aktionstag WIR SEHEN ROT?

Hier einige der krassen Angriffe, die ab morgen im Parlament durchkommen könnten, wenn wir uns nicht gemeinsam wehren (vgl.Belastungspaket 2018)

  • Angriff 46.5.1: Die Notunterkünfte im Asylbereich sollen nicht mehr nach Kapazität sondern nach Belegung finanziert werden.
  • Angriff 46.5.2.1: Kürzung Dienstleistungen Dritter im Informatikbereich durch restriktivere Vergabe von Aufträgen.
  • Angriff 46.5.2.2: Kürzung der Mittel für Weiterbildungen für Mitarbeitende im Asylbereich
  • Angriff 46.5.2.3: Kürzung der Mittel für Büromaterial, Telefonie usw.

 

 

Offene Einladung an Sportler_innen

Liebe Spotler_innen

Der Regierungsrat und die bürgerliche Mehrheit im Parlament wollen die Sportförderung massivst in Frage stellen. Macht Ihr mit am Aktionstag WIR SEHEN ROT?

Hier einige der krassen Angriffe, die ab morgen im Parlament durchkommen könnten, wenn wir uns nicht gemeinsam wehren (vgl.Belastungspaket 2018):

  • Angriff 46.4.2.1: Reduktion der organisierten Jugend und Sport (J+S)-Kurse per 2018 um rund 20 Prozent.
  • Angriff 46.4.2.2: Der Event School Dance Award mit dem Fokus des Mädchensports wird ab 2019 nicht mehr durchgeführt.
  • Angriff 46.4.2.3: Verzicht auf finanzielle und personelle Unterstützung des Berner Sport Forums
  • Angriff 46.4.2.4: Jugendcamps zur Förderung von Bewegung bei Kindern und Jugendlichen werden reduziert oder nicht mehr durchgeführt.
  • Angriff 4.6.4.2.5: Verzicht auf die Unterstützung der lokalen Bewegungs- und Sportnetze (LBS) sowie der Sportkoordinatoren. Die Unterstützung beim Aufbau von regionalen und lokalen Sportnetzen (Anschubfinanzierung für die Gemeinden) wird gestrichen.

Offene Einladung an Sozialarbeiter_innen und Menschen, die auf Existenzsicherung und Integration angewiesen sind

Liebe Sozialarbeiter_innen, liebe Menschen, die auf Existenzsicherung und Integration angewiesen sind

Der Regierungsrat und die bürgerliche Mehrheit im Parlament wollen die Existenzsicherung und Integration massivst in Frage stellen. Macht Ihr mit am Aktionstag WIR SEHEN ROT?

Hier einige der krassen Angriffe, die ab morgen im Parlament durchkommen könnten, wenn wir uns nicht gemeinsam wehren (vgl. Belastungspaket 2018):

  • Angriff 44.7.1: Reduktion der Unterstützungsleistungen für Sozialhilfebeziehende. Der Grundbedarf für den Lebensunterhalt soll über alle Beziehende um 10% des SKOS-Niveaus gesenkt werden, für junge Erwachsene (18-15-jährige) und vorläufig Aufgenommene in Gemeindezuständigkeit soll er um 15% gesenkt werden.
  • Angriff 44.7.2: Restriktivere Vorgaben gegenüber den Sozialdiensten. Betreffend der Krankenversicherungsart ihrer Klient_innen muss möglichst die maximale Franchise von 2500.- gewählt werden.
  • Angriff 44.7.3: Kürzung der befristeten Stellen beim Sozialamt (mit Aufgaben im Bereich des Bundesgesetzes über die Zuständigkeit für die Unterstützung Bedürftiger).
  • Angriff 44.7.5: Streichung aller Löhne in BIAS (Beschäftigungs- und Integrationsangebote der Sozialhilfe).
  • Angriff 44.7.6.1: Streichung der Staatsbeiträge für die heroingestützte Behandlung: CHF 660’000
  • Angriff 44.7.6.2: Leistungsabbau im Bereich mobile Schadenminderung und Substitution: CHF 450’000
  • Angriff 44.7.6.3: Leistungsabbau im Bereich der Gesundheitsförderung und (Sucht-)Prävention: CHF 700 000.
  • Angriff 44.7.6.4: Schliessung Haus Gümmenen: CHF 55 000
  • Angriff 44.7.6.5: Mehrerträge aus Drittmitteln (Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz) durch kombiniertes Kantonales Aktionsprogramm (KAP): CHF 85’000
  • Angriff 44.7.6.6: Streichung der Unterstütung für nationale Fachorganisationen der Suchthilfe und Suchtprävention: CHF 50 000
  • Angriff 44.7.7: Kürzung von ca. 3.5% auf den Leistungsverträgen und Streichung von sogenannten „Kleinstbeiträgen“
  • Angriff 44.7.8: Praktikastellen bei der Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) streichen
  • Angriff 44.7.9: Streichung Ehe- und Familienberatung
  • Angriff 44.7.10: Personen, die im Familiennachzug von Flüchtlingen einreisen, gelten während einer Frist als Asylsuchende bis sie vom Bund anerkannt werden. Das Gleiche gilt für neu geborene Kinder. In dieser Zeit soll die Sozialhilfe auf dem tieferen Niveau der Flüchtlingssozialhilfe auszurichten sein.
  • Angriff 44.7.11: Beitrag an Schuldenberatung Berner Oberland streichen

Offene Einladung an Pflegebedürftige, Pflegende und Angestellte der Medphone AG sowie des Kantonsartztamts

Der Regierungsrat und die bürgerliche Mehrheit im Parlament wollen den Gesundheitsschutz und Sanitätsdienst massiv in Frage stellen. Macht Ihr mit am Aktionstag WIR SEHEN ROT?

Hier einige der krassen Angriffe, die nächste Woche im Parlament durchkommen könnten, wenn wir uns nicht gemeinsam wehren (vgl.Belastungspaket 2018):

  • Angriff 44.4.1: Erhöhung der Gebühren für Berufsausübungsbewilligungen um CHF 100.
  • Angriff 44.4.2: Verzicht auf eine 39% Sachbearbeitungsstelle im Kantonsarztamt.
  • Angriff 44.4.3: Verzicht auf die Weiterfühung des Leistungsvertrag mit der Medphone AG.

Offene Einladung an Pflegebedürftige, Pflegende, Menschen mit Behinderung, Sozialpädag_innen und Betreuer_innen

Der Regierungsrat und die bürgerliche Mehrheit im Parlament will Angebote für Menschen mit einem Pflege-, Betreuungs-, besonderen Bildungsbedarf massiv in Frage stellen. Macht Ihr mit am Aktionstag WIR SEHEN ROT am Dienstag 28. November 2017?

Hier einige der krassen Angriffe, die nächste Woche im Parlament durchkommen könnten, wenn wir uns nicht gemeinsam wehren (vgl. Belastungspaket 2018):

  • Angriff 44.3.1: Kürzung der Beiträge um CHF 5 pro Gästetag an Tagesstätten im Altersbereich
  • Angriff 44.3.2: Lineare Kürzung der Staatsbeiträge um 1.7.% an Behinderteninstitutionen im Bereich Kinder/Jugendliche und Erwachsene.
  • Angriff 44.3.3: Reduktion Überdeckungsannuität (inkl. Institutionen mit Budgetreserven) mittels Anpassung des Leistungspreises im Behindertenbereich.
  • Angriff 44.3.4: Reduktion auf die notwendigsten Dienstleistungen/Angebote. Gefördert wurden 2016 ca. 25 Angebote und Projekte mit Themen wie z.B. Gesundheitsförderung und Prävention im Alter, Thema Migration und Alter, Information und Beratung, Unterstützung von betreuenden Angehörigen, Freiwilligenarbeit oder Forschungsprojekte zum Thema Demenz und Palliative Care.
  • Angriff 44.3.5: Spezialverträge (flankierende Massnahmen) im Behindertenbereich. Lineare Kürzung und Reduktion auf die notwendigsten Leistungen/Angebote.
  • Angriff 44.3.6: Erhöhung der Patient_innenbeteiligung bei der Spitex. Für alle, die das 65. Altersjahr erreicht haben, gilt eine Patientenbeteiligung von max. CHF 15.95 pro Tag. Andere Kantone haben dies schon eingeführt. Keine Versicherung des Sozialtarifs resp. kein massgebendes Einkommen mehr zur Berechnung des Maximalsatzes.
  • Angriff 44.3.7: Reduktion Versorgungspflichtbeitrag des Staates pro Bewohner an Spitex-Institutionen auf 50% der bisherigen Abgeltung.