Soeben haben wir bei der Stadt Bern ein Bewilligungsgesuch eingereicht, um am Mittwoch 21. März vom Bahnhof Bern zum Rathaus zu demonstrieren und den Grossrät_innen dort um 19 Uhr nach ihrer Sitzung einen kritisch-lauten Empfang zu bereiten. Mal schauen, ob es der städtischen Bewilligungsbehörde diesmal leichter fällt, unser Recht auf Versammlungsfreiheit zu achten, statt es einzuschränken wie letzten November…
Warum braucht es diese Demo? Ein Mehrheit von weissen, reichen, neoliberalen Männern im Grossen Rat will Menschen diskriminieren, die auf Sozialhilfe angewiesen sind. Ihr finanzieller Lebensstandard soll krass herabgesetzt werden. Gleichzeitig wollen die gleichen weissen, reichen, neoliberalen Männer im Parlament die Privilegien für grosse Unternehmen über Steuergeschenke weiter ausbauen. Die nötigen Gesetzesänderungen für diese menschenverachtenden Pläne kommen während der Session vom 19.-29. März in die zweite und letzte Lesung. Hilfst du mit diese Angriffe zu stoppen? //////////////////////
Unser Mail an das Veranstaltungsmanagement der Stadt Bern
Sehr geehrte Damen und Herren
Im Anhang finden Sie unser Bewilligungsgesuch für eine Demonstration gegen die Diskriminerung von Sozialhilfebeziehenden und gegen Privilegien für Grossfirmen. Die Demo soll am 21. März 2018 in Bern stattfinden und vor dem Rathaus enden.
Wir bitten Sie dieses Gesuch wohlwollend zu prüfen und danken für Ihre Bemühungen.
Freundliche Grüsse
Kollektiv Sozialen Kahlschlag Stoppen