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Communiqué: Widerstand gegen den sozialen Kahlschlag

Heute kamen in den Strassen Berns über 600 Menschen bei der Spontandemonstration gegen den laufenden sozialen Kahlschlag zusammen. Nach der Auftaktkundgebung auf dem Bahnhofplatz lief der Demonstrationszug über die Spital-, Markt- und Kramgasse zum Rathaus, wo das Kantonsparlament seinen Sitz hat. Im Anschluss ging es über die Rathausgasse via Kornhaus und Amtshausgasse zum Bundesplatz, auf dem die Demonstration endete.

Die Spontandemonstration wurde aufgrund der aktuellen Spar- und Abbaudebatte organisiert: Weiterlesen

+++ noch wenige Stunden +++

Bald schon beginnt die Demo. Hier noch ein paar Infos:

  • Besammlung: 14 Uhr auf dem Bahnhofplatz Bern
  • Material: Transparente, Schilder, Trillerpfeiffen und sonstiges Lärmmaterial, Ohrenschutz usw. sind herzlich willkommen
  • Demoroute: wir werden u. a. durch die Hauptgassen laufen; die Route wird vor Ort angekündigt
  • Bewilligung: braucht es keine, da es eine Spontankundgebung ist; das Polizeiinspektorat ist aber informiert und sie haben bestätigt, dass alles in Ordnung ist
  • Reden von Betroffenen: können spontan noch angemeldet werden -> bitte meldet euch beim Soundwagen

Wir freuen uns auf eine laute und bunte Demo – bis gleich!

Bewilligung

Wir hatten mehrere Anfragen bezüglich der Bewilligung. Darum hier einige Worte dazu:
Spontankundgebungen, wie die von morgen Samstag, müssen in der Stadt Bern nur angemeldet und nicht bewilligt werden. Dafür können sie nur 2 Tage nach einem aktuellen Ereignis stattfinden (siehe Kundgebungsreglement). Wir haben die Demo am letzten Donnerstag (31.11) angemeldet und sie ist damit legal. In der Zwischenzeit hatten wir nochmals mit dem Polizeiinspektorat Kontakt und sie haben uns bestätigt, dass rechtlich alles in Ordnung ist. Die Kundgebung sollte also reibungslos verlaufen.

kriPo Bern sieht SCHWARZ

Studiengebührerhöhungen für Ausländer*innen? Basta!

185 Millionen Franken will die Regierung des Kantons Bern sparen. Der Grund für dieses riesige Spar- und Abbaupaket liegt in einem überarbeiteten Unternehmenssteuergesetz, welches Steuerausfälle von 100 bis 200 Millionen Franken zur Folge hat. Der Kanton bringt sich also selber in eine finanzielle Schieflage, um dann bei der Gesundheit, im Sozialen, in der Bildung usw. Leistungen zu kürzen. Weiterlesen

Studierendenschaft BFH Soziale Arbeit sieht Schwarz

Die Kürzungen treffen uns alle – halten wir zusammen!

In der Novembersession berät und entscheidet das Berner Kantonsparlament über das „Entlastungspaket 2018″. Das Paket hat zum Ziel, jährlich 185 Millionen Franken in verschiedenen Bereichen zu kürzen. Es steht in direktem Zusammenhang mit der Steuergesetzrevision 2019, welche die Unternehmenssteuern senken will. Diese Senkung führt zu Steuerausfällen zwischen 100 bis 200 Millionen Franken. Der Kanton Bern ist also nicht in finanzieller Not, sondern verteilt das Geld der staatliche Leistungen in Steuergeschenke für die Privatwirtschaft um. Weiterlesen

JUSO Kanton Bern sieht SCHWARZ

Die JUSO Kanton Bern unterstützt die Demo WIR SEHEN SCHWARZ. Das Ziel der bürgerlichen Politik ist seit langem ein grossflächiger Abbau von Staatsleistungen. Unter dem Vorwand der Kosteneffizienz werden staatliche Aufgaben gewinnbringend umgebaut oder an Private ausgelagert. Wo das nicht möglich ist, wird radikal abgebaut. Diese Abbaupakete bedeuten eine radikale Zerstörung des Service Public, weshalb wir von Zerstörungspolitik sprechen. Der Bevölkerung wird eingeredet, dass die Staatsfinanzen ohne Kürzungen kurz vor dem Kollaps stünden. Uns wird weisgemacht, dass wir alle „solidarisch“ verzichten müssen, anstatt das Geld bei den Besitzenden zu holen. Doch finanzielle Schwierigkeiten sind kein Zufall, sondern das Ergebnis einer verfehlten Steuerpolitik. Steuersenkungen und sogenannte “Sparrunden” stellen eine Abwärtsspirale dar, in welcher der Sozialstaat willentlich ausgehöhlt wird. Langfristig führt diese Austeritätspolitik zum Verlust von hart erkämpften sozialen Errungenschaften. Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter. Am stärksten betroffen vom Zerstörungswahn der Bürgerlichen sind die Bereiche, die keine einflussreiche Lobby besitzen: Bildung, Sozialwerke und der Gesundheitssektor. Für uns ist die Emanzipation der Menschen abseits von wirtschaftliches Zwängen ein erklärtes Ziel. Bedürfnisse und Lebensqualität müssen vor wirtschaftlichen Interessen stehen – dafür ist ein starker, ausgebauter Staat – zumindest vorerst – unerlässlich. Wir wollen nicht nur die von den Bürgerlichen vorgelegten Kürzungen abwehren, sondern uns auch aktiv für Verbesserungen einsetzen.

Mehr Infos dazu gibts in unserem Manifest der JUSO Kanton Bern gegen Abbaumassnhamen

AvenirSocial Sektion Bern sieht SCHWARZ

AvenirSocial Sektion Bern engagiert sich gegen den Sozialabbau im Kanton Bern und unterstützt die Demonstration „WIR SEHEN SCHWARZ“ vom 2. Dezember 2017 um 14 auf dem Bahnhofslatz in Bern.

Der Leistungsabbau trifft vor allem pflegebedürftige Betagte, Menschen mit Behinderung, Jugendliche und Familien mit niedrigem Einkommen. Viele Kosten werden lediglich anderen aufgebürdet. Das Personal im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich wird die Auswirkungen in seinem Arbeitsalltag spüren. Wir wehren uns dagegen!

Mehr Infos hier.