Archiv des Autors: Kahlschlag Stoppen

kriPo Bern sieht SCHWARZ

Studiengebührerhöhungen für Ausländer*innen? Basta!

185 Millionen Franken will die Regierung des Kantons Bern sparen. Der Grund für dieses riesige Spar- und Abbaupaket liegt in einem überarbeiteten Unternehmenssteuergesetz, welches Steuerausfälle von 100 bis 200 Millionen Franken zur Folge hat. Der Kanton bringt sich also selber in eine finanzielle Schieflage, um dann bei der Gesundheit, im Sozialen, in der Bildung usw. Leistungen zu kürzen. Weiterlesen

Studierendenschaft BFH Soziale Arbeit sieht Schwarz

Die Kürzungen treffen uns alle – halten wir zusammen!

In der Novembersession berät und entscheidet das Berner Kantonsparlament über das „Entlastungspaket 2018″. Das Paket hat zum Ziel, jährlich 185 Millionen Franken in verschiedenen Bereichen zu kürzen. Es steht in direktem Zusammenhang mit der Steuergesetzrevision 2019, welche die Unternehmenssteuern senken will. Diese Senkung führt zu Steuerausfällen zwischen 100 bis 200 Millionen Franken. Der Kanton Bern ist also nicht in finanzieller Not, sondern verteilt das Geld der staatliche Leistungen in Steuergeschenke für die Privatwirtschaft um. Weiterlesen

JUSO Kanton Bern sieht SCHWARZ

Die JUSO Kanton Bern unterstützt die Demo WIR SEHEN SCHWARZ. Das Ziel der bürgerlichen Politik ist seit langem ein grossflächiger Abbau von Staatsleistungen. Unter dem Vorwand der Kosteneffizienz werden staatliche Aufgaben gewinnbringend umgebaut oder an Private ausgelagert. Wo das nicht möglich ist, wird radikal abgebaut. Diese Abbaupakete bedeuten eine radikale Zerstörung des Service Public, weshalb wir von Zerstörungspolitik sprechen. Der Bevölkerung wird eingeredet, dass die Staatsfinanzen ohne Kürzungen kurz vor dem Kollaps stünden. Uns wird weisgemacht, dass wir alle „solidarisch“ verzichten müssen, anstatt das Geld bei den Besitzenden zu holen. Doch finanzielle Schwierigkeiten sind kein Zufall, sondern das Ergebnis einer verfehlten Steuerpolitik. Steuersenkungen und sogenannte “Sparrunden” stellen eine Abwärtsspirale dar, in welcher der Sozialstaat willentlich ausgehöhlt wird. Langfristig führt diese Austeritätspolitik zum Verlust von hart erkämpften sozialen Errungenschaften. Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter. Am stärksten betroffen vom Zerstörungswahn der Bürgerlichen sind die Bereiche, die keine einflussreiche Lobby besitzen: Bildung, Sozialwerke und der Gesundheitssektor. Für uns ist die Emanzipation der Menschen abseits von wirtschaftliches Zwängen ein erklärtes Ziel. Bedürfnisse und Lebensqualität müssen vor wirtschaftlichen Interessen stehen – dafür ist ein starker, ausgebauter Staat – zumindest vorerst – unerlässlich. Wir wollen nicht nur die von den Bürgerlichen vorgelegten Kürzungen abwehren, sondern uns auch aktiv für Verbesserungen einsetzen.

Mehr Infos dazu gibts in unserem Manifest der JUSO Kanton Bern gegen Abbaumassnhamen

AvenirSocial Sektion Bern sieht SCHWARZ

AvenirSocial Sektion Bern engagiert sich gegen den Sozialabbau im Kanton Bern und unterstützt die Demonstration „WIR SEHEN SCHWARZ“ vom 2. Dezember 2017 um 14 auf dem Bahnhofslatz in Bern.

Der Leistungsabbau trifft vor allem pflegebedürftige Betagte, Menschen mit Behinderung, Jugendliche und Familien mit niedrigem Einkommen. Viele Kosten werden lediglich anderen aufgebürdet. Das Personal im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich wird die Auswirkungen in seinem Arbeitsalltag spüren. Wir wehren uns dagegen!

Mehr Infos hier.

Demo: WIR SEHEN SCHWARZ

Der soziale Kahlschlag ist in vollem Gange. Es wurden drastische Kürzungen bei der Spitex, bei Menschen mit Beeinträchtigungen, in der Sozialhilfe und bei der Psychiatrie durchgesetzt. Weitere drohen bei geflüchteten Menschen, im Sozialwesen und bei der Bildung. Wir haben genug! Wir sehen SCHWARZ!

Deshalb rufen wir diesen Samstag, 2. Dezember um 14 Uhr auf dem Bahnhofplatz Bern zu einer spontanen Demonstration auf. Denn Schwarz sehen wir bei dieser Spar- und Abbaupolitik. Schwarz tragen wir für die öffentlichen Dienstleistungen, die zu Grabe getragen werden. Schwarz wird die Perspektive für alle Betroffenen.

Lasst uns die Dynamik des Aktionstages und der Demo vom 22.11 aufgreifen und die Strassen Berns füllen. Denn im Parlament gibt es aktuell nicht genügend wirksamen Widerstand. Und nur wenn wir als Betroffene zusammenstehen, haben wir eine Chance.

Gehen wir also von der Defensive in die Offensive und wehren uns gegen den Angriff auf unsere Lebensbedingungen!