Herzdank für euer Engagement. Gerne unterstützen wir den Aktionstag. proBASIS ist ein Aktionskomitee für mehr Schulraum und zeitgemäße, schulische Ganztagesbetreuung.
Archiv des Autors: Kahlschlag Stoppen
Verkehrt unterstützt den Aktionstag
Die Kampagne verkehrt sieht auch rot, denn Armut lässt sich nicht wegsparen und Kürzungen in der Sozialhilfe sind verkehrt!
kriPo Bern unterstützt den Aktionstag
Wir als kriPo Bern unterstützen den Aktionstag. Lasst uns gemeinsam der Abbaupolitk entgegentreten und uns für eine bessere Welt einsetzen!
Offene Einladung an Mitarbeitende im Asylbereich
Liebe Mitarbeitende im Asylbereich
Der Regierungsrat und die bürgerliche Mehrheit im Parlament wollen auch in eurem Bereich sparen. Macht Ihr mit am Aktionstag WIR SEHEN ROT?
Hier einige der krassen Angriffe, die ab morgen im Parlament durchkommen könnten, wenn wir uns nicht gemeinsam wehren (vgl.Belastungspaket 2018)
- Angriff 46.5.1: Die Notunterkünfte im Asylbereich sollen nicht mehr nach Kapazität sondern nach Belegung finanziert werden.
- Angriff 46.5.2.1: Kürzung Dienstleistungen Dritter im Informatikbereich durch restriktivere Vergabe von Aufträgen.
- Angriff 46.5.2.2: Kürzung der Mittel für Weiterbildungen für Mitarbeitende im Asylbereich
- Angriff 46.5.2.3: Kürzung der Mittel für Büromaterial, Telefonie usw.
Offene Einladung an Sportler_innen
Liebe Spotler_innen
Der Regierungsrat und die bürgerliche Mehrheit im Parlament wollen die Sportförderung massivst in Frage stellen. Macht Ihr mit am Aktionstag WIR SEHEN ROT?
Hier einige der krassen Angriffe, die ab morgen im Parlament durchkommen könnten, wenn wir uns nicht gemeinsam wehren (vgl.Belastungspaket 2018):
- Angriff 46.4.2.1: Reduktion der organisierten Jugend und Sport (J+S)-Kurse per 2018 um rund 20 Prozent.
- Angriff 46.4.2.2: Der Event School Dance Award mit dem Fokus des Mädchensports wird ab 2019 nicht mehr durchgeführt.
- Angriff 46.4.2.3: Verzicht auf finanzielle und personelle Unterstützung des Berner Sport Forums
- Angriff 46.4.2.4: Jugendcamps zur Förderung von Bewegung bei Kindern und Jugendlichen werden reduziert oder nicht mehr durchgeführt.
- Angriff 4.6.4.2.5: Verzicht auf die Unterstützung der lokalen Bewegungs- und Sportnetze (LBS) sowie der Sportkoordinatoren. Die Unterstützung beim Aufbau von regionalen und lokalen Sportnetzen (Anschubfinanzierung für die Gemeinden) wird gestrichen.
Offene Einladung an Sozialarbeiter_innen und Menschen, die auf Existenzsicherung und Integration angewiesen sind
Liebe Sozialarbeiter_innen, liebe Menschen, die auf Existenzsicherung und Integration angewiesen sind
Der Regierungsrat und die bürgerliche Mehrheit im Parlament wollen die Existenzsicherung und Integration massivst in Frage stellen. Macht Ihr mit am Aktionstag WIR SEHEN ROT?
Hier einige der krassen Angriffe, die ab morgen im Parlament durchkommen könnten, wenn wir uns nicht gemeinsam wehren (vgl. Belastungspaket 2018):
- Angriff 44.7.1: Reduktion der Unterstützungsleistungen für Sozialhilfebeziehende. Der Grundbedarf für den Lebensunterhalt soll über alle Beziehende um 10% des SKOS-Niveaus gesenkt werden, für junge Erwachsene (18-15-jährige) und vorläufig Aufgenommene in Gemeindezuständigkeit soll er um 15% gesenkt werden.
- Angriff 44.7.2: Restriktivere Vorgaben gegenüber den Sozialdiensten. Betreffend der Krankenversicherungsart ihrer Klient_innen muss möglichst die maximale Franchise von 2500.- gewählt werden.
- Angriff 44.7.3: Kürzung der befristeten Stellen beim Sozialamt (mit Aufgaben im Bereich des Bundesgesetzes über die Zuständigkeit für die Unterstützung Bedürftiger).
- Angriff 44.7.5: Streichung aller Löhne in BIAS (Beschäftigungs- und Integrationsangebote der Sozialhilfe).
- Angriff 44.7.6.1: Streichung der Staatsbeiträge für die heroingestützte Behandlung: CHF 660’000
- Angriff 44.7.6.2: Leistungsabbau im Bereich mobile Schadenminderung und Substitution: CHF 450’000
- Angriff 44.7.6.3: Leistungsabbau im Bereich der Gesundheitsförderung und (Sucht-)Prävention: CHF 700 000.
- Angriff 44.7.6.4: Schliessung Haus Gümmenen: CHF 55 000
- Angriff 44.7.6.5: Mehrerträge aus Drittmitteln (Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz) durch kombiniertes Kantonales Aktionsprogramm (KAP): CHF 85’000
- Angriff 44.7.6.6: Streichung der Unterstütung für nationale Fachorganisationen der Suchthilfe und Suchtprävention: CHF 50 000
- Angriff 44.7.7: Kürzung von ca. 3.5% auf den Leistungsverträgen und Streichung von sogenannten „Kleinstbeiträgen“
- Angriff 44.7.8: Praktikastellen bei der Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) streichen
- Angriff 44.7.9: Streichung Ehe- und Familienberatung
- Angriff 44.7.10: Personen, die im Familiennachzug von Flüchtlingen einreisen, gelten während einer Frist als Asylsuchende bis sie vom Bund anerkannt werden. Das Gleiche gilt für neu geborene Kinder. In dieser Zeit soll die Sozialhilfe auf dem tieferen Niveau der Flüchtlingssozialhilfe auszurichten sein.
- Angriff 44.7.11: Beitrag an Schuldenberatung Berner Oberland streichen
Medien: Belastungspaket unter der Lupe
Das RaBe-Info nahm das Belastungspaket unter die Lupe und liefert in vier Beträgen gute Gründe, um morgen rot zu sehen.
> 21 Millionen weniger für die Spitex
> 10 Millionen weniger für Menschen mit Behinderung
> 40 Millionen weniger für die Bildung
> Frauen sind am stärksten betroffen
Alle Beitäge gibt es hier zu hören.
Informationsmaterial für den Aktionstag
Der nächste Schritt liegt bei euch. Helft mit beim Einladen und Mobilisieren. Informiert und motiviert eure Mitmenschen im Betrieb, auf dem Amt, in der Schule, im Spital, im Heim, im Quartier, in den Sozialen Medien.
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Kopiervorlagen:
PLAKAT FÜR FARBDRUCK AUF WEISSES PAPIER
Bewegung für den Sozialismus unterstützt den Aktionstag
Die Bewegung für den Sozialismus unterstützt den Aktionstag WIR SEHEN ROT: Ob in Bern, Zürich oder sonst wo, der interkantonale Austausch ist dringend notwendig, um der Umverteilungspolitik des Schweizer Bürgertums die Stirn zu bieten!
Roter Stoff für den Aktionstag WIR SEHEN ROT
Dutzende Meter roter Stoffbahnen gibt es heute gratis ab 16 Uhr im 1. Stock der Brasserie Lorraine an der Quartiergasse 17 in Bern. Es wäre toll, möglichst viele Aktionen zu haben. Schon kleine symbolische Interventionen sind herzlich willkommen. Grosse aber natürlich ebenso.