Die Kriso Bern unterstützt die Demonstration „Sozialen Kahlschlag stoppen“, weil das Soziale an der Sozialen Arbeit nicht noch mehr gekürzt werden darf. Soziale Probleme werden durch ebensolche Sparmassnahmen weiter verschärft.Den Personen, die durch die politischen und wirtschaftlichen Strukturen in prekäre Lebenslagen gelangen, wird die gesellschaftliche Unterstützung mehr und mehr entzogen. Als Sozialarbeitende sind wir von diesen Massnahmen betroffen, weil sie Menschen betreffen, die wir in unserer täglichen Arbeit begleiten. Als Plattform für kritische Soziale Arbeit wehren wir uns dagegen: Ökonmische Masssstäbe sollen nicht vor das Wohl von Menschen gestellt werden! Wir wollen nicht die ausführende Hand für menschenverachtende Massnahmen sein und wollen genug Zeit, Ressourcen und Handlungsspielraum haben, um gemeinsam mit den Menschen neue Perspektiven und Lebensgrundlagen zu erarbeiten. Für ein soziales Miteinander!